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Entrepreneur in Residence

Wie Projekte in einer berechenbaren Welt ablaufen, wissen wir alle: Anwendung der Wasserfall-Methode, dh. ein Team wird zusammengestellt, analysiert, prognostiziert und durchgeplant. Dafür werden die nötigen Ressourcen beschafft, anschließend geht es an die Umsetzung des Plans. So weit, so starr und zeitaufwändig, bis es losgeht.

Wie aber sieht es in einem Umfeld aus, das weniger gut kalkulierbar ist? Wo agile Arbeitsweisen notwendig sind? Und das nicht nur bei Start-ups, sondern in „etabliertem Umfeld“. Ich nenne diese Aufgabenstellung gerne „Entrepreneur in Residence“.

Sie müssen in extremer Unsicherheit navigieren, während sie gleichzeitig Risiken minimieren müssen.

Wie sieht „der Plan“ also aus, wenn man nicht alles vor- und durchplanen kann und soll?

1.    Handeln

Wage einen ersten Schritt zur Erreichung Deines Ziels.

2.   Lernen

Schau danach an, was Du erreicht hast.

3.   Aufbauen

Wiederhole Schritt 1 und 2, bis das Ziel erreicht ist. Wenn Du feststellst, dass das nicht möglich ist, entscheide Dich auf der Grundlage der Informationen für einen anderen Lösungsweg. Klingt eigentlich logisch und macht jedes Kind beim Klötzchenbauen. Genauso ist es. Jeder Zweijährige versteht das Konzept von Lernen durch Handeln, ebenso wie Künstler und Wissenschaftler. Und wird auch beim Rapid Prototyping verwendet.

Das Prinzip lautet: Selbst wenn Du nicht genau weisst, wohin die Reise geht, fahre erst mal los. Mal biegst Du richtig ab und mal falsch, und je länger Du unterwegs bist, desto mehr erfährst Du über den richtigen Weg. Es ist kein Blindflug: Du bewegst dich durchaus vorsichtig und hältst die Augen weit offen. Du achtest genau auf jegliche auftretenden Risiken – und Chancen.

Handeln vor der Analyse und Lernen statt Prognosen kann ein unberechenbarer und chaotischer Prozess sein und steht im direkten Widerspruch zu der Art und Weise steht, wie die meisten Organisationen heute funktionieren. Auf lange Sicht aber verringert sich das Risiko sogar, wenn man viele kleine Schritte unternimmt. Genau das macht diesen Ansatz ideal geeignet für den Umgang mit Problemen und das Anschieben von neuen Projekten,

vor allem in dem unsicheren Umfeld, in dem Unternehmen heute operieren müssen und erhöht die Chance für Innovation. Sei nicht perfekt, aber schnell und exzellent!Geschwindigkeit bringt einen enormen Vorteil im Business.

Agilen Mindset aufbauen mit Stöger & Partner.

Agile Meetings Moderieren: Power für Retros, Review, Kickoff, Daily & Co. Sie können so viel mehr aus Ihren Meetings holen!

Zielgruppe
Scrum Master:Innen
Agile Coaches
Projektleiter:innen
laterale Führungskräfte
Berater:Innen
Und alle anderen, die Meetings noch besser und effektiver moderieren wollen

Kern-Inhalte:
-Moderieren eines Meetings/Workshops:
-Basics der Moderation: klassisch versus agil.
-Anforderung an die Rolle des Moderators in der VUKA-Welt.
-Agile Werte leben, vermitteln, commiten.
-Der agile Moderationsprozess mit Deming Cycle.

Formate für die agile Atmosphäre:
*Hash-Tagging. Blitzlicht. Milling. Line-Up.
Formate für die Ideenfindung:
*Walt Disney, 635 und 1-2-4-All.
Formate für Diskussion und Sharing:
*Lean Coffee und Fishbowl. Das Großgruppenformat “World Cafe” im Praxiseinsatz.
Formate für die Bewertung und Entscheidung:
*Estimate Game, Poker und andere Liberating Structures Methoden.
Formate zum Wrap-Up:
*Moodbarometer, Debriefing und Happiness Board. Sprint Reviews und Retros moderieren. Post Morten Moderation.

Seminarmethodik:
Preread mit Vorbereitungsaufgabe für die Teilnehmer*innen
Lernimpulse und Nuggets von der Trainerin
Gruppenarbeiten
Teilnehmermoderationen mit Feedback- und Feedbackforward
Am 2. Tag werden die Teilnehmer*Innen einen agilen Praxisfall moderieren. Zur Vorbereitung findet am 1. Tag nachmittags eine „agile Transfersprechstunde“ statt
Lessons Learned und Debriefing, praktische Tipps und Empfehlungen
Termine:
Erster Tag: 03.11.2021, 09.00 – 17.00 Uhr: Remote-Training
Zweiter Tag: 10.12.2021, 09.00 – 17.00 Uhr: Präsenztraining im Münchner Raum